- Informationen und Entwicklung
- Einreisestopp in die USA für Europäer*innen
- Lufthansa Group streicht bis April mehr als 23.000 Flüge
- Fazit
Die Entwicklungen runde um COVID-19 nehmen ihren Lauf und beeinträchtigen nun auch deutsche und europäische Staatsbürger*innen immer mehr. Wichtige Informationen findet ihr hier.
Hat sich das Virus COVID-19 (Coronavirus) zu Beginn noch relativ schleppend ausgebreitet, so ging es in den letzten Tagen relativ schnell und die Öffentlichkeit bekommt die Auswirkungen immer stärker zu spüren. Nicht nur die Wirtschaft ist direkt betroffen und die Aktienkurse rauschen nach unten, sondern auch einzelne Personen können ihr Leben zum Teil nur noch sehr eingeschränkt leben. Nach zahlreichen für uns eher negativen Entwicklungen hat nicht nur Israel die Grenzen für deutsche Staatsbürger*innen geschlossen, nun zieht auch die USA nach. Aufgrund der engen wirtschaftlichen Beziehungen zur den USA und dem beliebten Urlaubsland, sind jedoch deutlich mehr Reisende betroffen als vorher bei anderen Ländern. Als Reaktion haben die Börsen nochmals negativ reagiert und auch die Fluggesellschaften haben direkt weitere Sparmaßnahmen angekündigt. Wer Termine in den USA hat(te), sollte diese unbedingt verschieben oder einfach per Videotelefonie durchführen, falls dies möglich ist. Bis Mitte April werden wir wohl nicht mehr in die USA einreisen dürfen, weshalb man nicht nur Geschäftsreisen, sondern auch Urlaube umplanen muss. Im gleichen Zug hat die Lufthansa Group (Lufthansa, Swiss, Austrian, Eurowings) angekündigt mehr als 23.000 Flüge innerhalb der kommenden Monate streichen zu wollen. Wer einen Lufthansa Flug gebucht hat, sollte sich also unbedingt informieren und ggf. Maßnahmen ergreifen.
Informationen und Entwicklung
Einreisestopp in die USA für Europäer*innen
Lufthansa Group streicht bis April mehr als 23.000 Flüge
Fazit
Auch wenn es vor allem für Urlauber schade ist, kann man zur Zeit nichts machen, außer sich rechtzeitig zu informieren und ggf. umzubuchen. Wirklich ärgerlich und teuer wird es jedoch für die Unternehmen und Geschäftsreisende, da diese unmittelbar und in großem Ausmaß von den Entwicklungen am Reisemarkt betroffen sind. Ganz nebenbei rutscht die Weltwirtschaft immer weiter ab und Aktien waren zum Teil in den letzten 10 Jahren nicht so „schlecht“ bewertet wie in den vergangenen Tagen. Da der Einreisestopp in die USA für nahezu alle Länder der EU gilt, sollte man Reisen und andere Termine dort am besten auf einen späteren Zeitpunkt im Jahr verlagern. Einzig und allein Großbritannien ist von der Liste vorerst ausgenommen, was sich jedoch innerhalb weniger Stunden oder Tage ebenfalls ändern kann. Wir können uns nur anpassen und müssen auf großzügige Stornierungs- bzw. Umbuchungsregeln hoffen. Euch allen wünsche ich trotz dieser Entwicklungen gute Reisen, bleibt gesund und habt trotzdem viel Spaß unterwegs!
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